Noch herrscht in der Wurfkiste ein Bild des Friedens. Inzwischen ha-
ben die Kleinen auch das Schlafen auf dem Rücken für sich entdeckt, das noch unbehaarte Nacktbäuchlein nur notdürftig bedeckt.

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Bemerkt eines der Babies jedoch seine Mutter, meist weil diese ihm eben jenes Bäuchlein leckt, um Harn- und Kotabsatz zu fördern, bricht dieses in lautstarke Aktivität aus, um so schnell wir möglich den besten Platz an der Milchbar zu ergattern. Dabei werden auch die ausgelegten Hindernisse mit Elan überwunden.

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Dies weckt ein Geschwister nach dem anderen aus dem Schlaf, die sich sofort an der Suche nach der Mutter beteiligen. Dabei kann es nichts schaden, alles Herumliegende schnell auf eventuell vorhan-
dene Zitzen zu untersuchen  ...
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... und einfach zur Probe mal dran zu saugen, vielleicht kommt ja was!
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Ganz wild wird es dort, wo mehrere Geschwisterchen aufeinander treffen, denn jedes geht davon aus, dort wäre die Mama nicht weit. Also wird heftig um die nicht vorhandenen Zitzen gerungen.
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Ist die gesamte Längsseite der Festtafel bereits besetzt, werden auch die Plätze vorkopf genutzt, was in diesem Fall einen schönen Grös-
senvergleich mit Cayas Rute zuläßt.
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Nicht immer sind die Anstrengungen allerdings von Erfolg gekrönt. Klein Oliv ist aber schon ziemlich gesättigt, denn es schäft an Ort und Stelle ein.
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Caya indes findet allmählich wieder zu ihrem Naturell zurück und versucht andere Vergnügungen mit der Welpenaufzucht zu verbinden.
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Außderdem ist sie berechtigterweise der Ansicht, dass der Gastgeber des Festessens ruhig auch etwas zu sich nehmen darf.
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