Es war wirklich nicht einfach, allen Puppies beizubringen, nicht nur durch Saugen an einer Zitze oder einem Fläschchen, sondern durch Schlabbern aus einer Untertasse oder einem Napf ihre Nahrung auf- zunehmen. Schon bei dem ”Einzelunterricht” stellten sich viele von ihnen sehr tolpatschig an.
Das Ergebnis einer Schale Welpenmilch sieht dann in etwa so aus:
Noch etwas unangenehmer war der ”Einzelunterricht” beim Fressen von Haferschleim (man achte auf den Zustand des Handtuchs).
Wirklich schlimm wurde es aber erst bei dem ersten gemeinsamen Mahl. Nicht nur, dass die Kleinen es für das Natürlichste der Welt halten, zumindest die Vorderpfoten mitten in der Schüssel abzustel- len (wohlgemerkt, das haben sie sich nicht von uns abgeschaut!).
Es spricht nach Ansicht der Kleinen offenbar auch nichts dagegen, einen nicht unerheblichen Teil des Haferschleims auf dem Boden zu verteilen. Was manche der Tischgäste veranlasst, sogar vom Boden zu fressen.
Wer anschließend noch nicht satt ist, hat nichts zu befürchten. Schließlich gibt es genügend Geschwister, die wohl ebenfalls etwas zu tief in den Napf geschaut haben.
Schließlich sind die Racker aber doch richtig satt geworden und su- chen sich ein wohliges Plätzchen für den Verdauungsschlaf (doch noch eine Gemeinsamkeit mit ihren Züchtern).
Am Ende kehrt eine entspannte Ruhe über dem Ort der Orgie ein (noch schnarchen die Kleinen nicht!).
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